Claudia & Jens von Deutschland nach Sizilien im Auto

Claudia & Jens von Deutschland nach Sizilien im Auto

Liebe Katrin, vielen Dank für das Zusammenstellen unserer tollen Reise!

„Der Weg ist das Ziel“ – Italien von Nord nach Süd mit dem Auto

Start am 15.7.22/ 22.30 Uhr in Chemnitz und Ankunft 09.00 Uhr in Verona

Uns erwartete ein kleines, charmantes Hotel in der Nähe der Innenstadt – Boutique Hotel Scalzi.

Unser Zimmer lag in der ersten Etage, mit Blick auf den Hof und über die Dächer von Verona. Es war nicht groß, dafür gemütlich eingerichtet und sehr ruhig. Frühstück konnten wir im grünen Innenhof  einnehmen. Für Fragen, Auskünfte und Buchungen stand das freundliche Hotelpersonal gern zur Verfügung.

Hop-on-Hop-off Tour durch Verona, empfehlenswert, weil man einen guten Überblick über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten erhält und nach Belieben aus- und einsteigen kann.

Unser kultureller Ausflug in die Arena war eher ein Reinfall. Nach einer durchfahrenen Nacht ohne Schlaf, stellte eine drei Stunden Oper eine Herausforderung dar, welche unsere Konzentration überforderte. Aber die Stimmung und das Ambiente in der Arena waren sehr beeindruckend. Am folgenden Abend hatten wir eine sehr nette, ortskundige Reiseleiterin, mit welcher wir Verona zu Fuß erkundeten. In einem sehr gemütlichen Restaurant, an der Etsch gelegen, ließen wir den Abend ausklingen und waren, lustiger Weise noch Statisten in einer spontanen Theateraufführung – Es wurde eine Szene aus „ Romeo und Julia“ gespielt.

Nach zwei Tagen Verona ging es weiter nach Gaeta ( 649,00 km)

Gaeta liegt am Golf von Gaeta. Dort erwartete uns eine tolle Bucht mit langen Sandstränden und klarem Wasser. Unsere Übernachtung hatten wir im Hotel „Serapo“ gebucht. Ein großes Hotel mit dem typischen Ablauf eines Touristenhotels. Die Lage, direkt am Strand, war toll, aber das Zimmer war sehr nüchtern eingerichtet mit Blick auf eine Felswand und die sanitären Einrichtungen gestalteten sich sehr eng.

Nach weiteren zwei Tagen ging es weiter nach Sizilien ( 653,00 km )

Mit der Fähre von Villa San Giovanni nach Imbarco Tremetieri ( ca. !,5 Stunde ) Überfahrt, für den Preis von 33,00 EUR. Kurze Wartezeit an der Fähre und schon legten wir ab. Unser Hotel in Altarello,  „Ramo d`Aria Etna Boutique Hotel, war außergewöhnlich in Bezug auf seine Lage –  Blick zum Ätna, seine gesamte Außenanlage ( Olivenhaine, Zitronen – und Orangenbäume ), der Qualität des Essens und dem sehr aufmerksamen, geschulten Service. Das Zimmer war geräumig und modern eingerichtet. Ein besonderes Highlight war auch die Poolanlage. Das Gesamtkonzept des Hotels war stimmig und optimal auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Gäste ausgerichtet. Wohlfühlen, Entspannen und Abschalten. Sieben wundervolle Tage haben wir auf Sizilien verbracht.

Eine Jeeptour auf den Ätna mit einem sehr kompetenten Reiseleiter, welcher viele interessante Informationen – Rund um den Vulkan und seine Heimat vermittelte.

Die Bootstour  mit Enzo und seiner kleinen Helferin würden wir auch jederzeit wieder buchen – es gab Spaß, Musik, kühle Getränke, leckeres Essen, kleine lauschige Buchten und das Beste zum Schluss – Delfine.

Der Besuch in der Hügelstadt Taromina bleibt auch in der Erinnerung – kleine , alte Gassen, ein antikes Theater und vieles mehr. Wir haben uns für ein Plätzchen im Schatten, weniger Touristenrummel und vielen großartigen Pflanzen und Bäumen entschieden – Villa Comunale – ein sehr liebevoll angelegter Stadtgarten mit Blick auf das Meer.

Und weiter ging die Reise nach Matera ( 458,00 km )

Hier verbrachten wir nur eine Nacht. Unser Hotel „Locando di San Martino“ lag in einem Komplex aus Höhlensiedlungen. Das Zimmer war sehr romantisch und es gab einen tollen, unterirdischen Pool. Beim Spaziergang durch die Gassen der Höhlensiedlung fühlte man sich in frühere Zeiten zurückversetzt. Es gab ständig Anregungen und Bilder welche man mit der Kamera festhalten musste.

Der nächste Anlaufpunkt war Montepulciano ( 603,00 km ) in der Toskana.

Die Suche nach unserem Hotel „Palazzo Carletti“ gestaltete sich anfänglich etwas schwierig. Eine freundliche Mitarbeiterin des Hotels musste durch die halbe Stadt laufen, bei ca 37 Grad und steilen Gassen )und uns den Weg zum Palazzo zeigen. Unser Zimmer war äußerst liebevoll eingerichtet und es gab eine Minibar mit Kaffeemaschine, Wasserkocher und Eiswürfelautomat. Beim Frühstück erfuhren wir eine individuelle Betreuung in einem Salon, umgeben von stilvollen, antiken Möbeln und Gemälden. In Montepulciano gab es viele kleine Gassen , Piazzen und Kirchen zu entdecken. In kleinen Läden mit einheimischer Handwerkskunst machte es Spaß zu stöbern und den einen oder anderen Gegenstand zu kaufen.

Unsere Reise neigte sich dem Ende – die letzte Etappe ( vor der Heimfahrt ) führte uns an den Gardasee in die Gemeinde Cavaion Veronese ( 351,00 km )

Dort nächtigten wir im Hotel „Borgo Romantico Relais“, schöne Lage, leider war das Personal sehr unterkühlt.

Hier trafen wir auch unsere liebe Reiseleiterin wieder und wissen jetzt wo man das beste Eis bekommt, welches kleine Bergdorf ,auf Grund seiner Lage und anderer Vorzüge, ausgezeichnet wurde ( nebenbei auch eine tolle Künstlerkneipe mit Blick ins Tal ) und wo die Pizza am besten schmeckt. Diese beiden Tage waren ein wundervoller Abschluss, einer sehr interessanten, superschönen Reise.

Vielen Dank liebe Katrin, wir werden das, in abgewandelter Form, auf jeden Fall wiederholen.

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